Am 06. Februar diesen Jahres wurde die türkisch-syrische Grenzregion von einer Reihe heftiger Erdbeben erschüttert. In vielen betroffenen Gebieten brach infolge dessen die Infrastruktur teilweise komplett zusammen. Insgesamt starben 60.000 Menschen.
Zehn Monate später ist die Not vor Ort weiterhin groß: Viele Familien haben noch immer kein richtiges Zuhause und können sich nicht selbst versorgen. Sie sind weiterhin auf Nothilfe angewiesen.
Heute Vormittag startete aus Chemnitz unser Hilfstransport für die Menschen in der Erdbebenregion um Idlib/Syrien. Der Transport ist dabei ein Zusammenspiel vieler regionaler und überregionaler Partner:innen.
Die Bilder aus dem Süden der Türkei und aus Nordsyrien, die uns seit dem Morgen des 07.02.2023 erreicht haben, sind schrecklich. Viele Menschen starben oder sind verletzt, benötigen dringend Hilfe. Tausende standen über Nacht im Nichts, haben alles verloren, oft ihre Liebsten. Die Infrastruktur wurde durch das Erdbeben teilweise vollständig zerstört.